Down to Earth Noodels Tibetische Kochkunst in Sülz

Heiß und frisch zubereitet! – ©Down to earth

Ihr könnt Pizza, Döner und Burger nicht mehr sehen und habt Lust auf frische, exotische Küche? Dann seid ihr im „Down to Earth Noodles“ genau richtig.

Frisch und lecker – ©Down to earth
Frisch und lecker
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Die Geschichte

Inhaber Leon ist ein klassischer Weltenbummler und hat schon einiges von dieser Welt gesehen. Wie es der Zufall will hat er auf einer seiner Reisen den tibetischen Koch Teki kennengelernt. Schnell war klar: die beiden sind nicht nur freundschaftlich auf einer Wellenlänge, sondern auch kulinarisch. Zusammen reisten sie durch Indien und machten den Plan von einem eigenen Restaurant fix. Zurück in Deutschland haben sie nach langer Suche den perfekten Laden in Köln Sülz gefunden. Der Laden ist in einem schlichten, modernen Stil gehalten und komplett in Eigenregie entstanden. Heute steht auf der Theke eine traditionelle Nudelmaschine, die an die gemeinsame Indienreise erinnert.

Handwerkskunst wird bei Down to Earth Noodels in Sülz groß geschrieben – ©Down to earth
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Frisch zubereitet Down to Earth Noodels in Sülz – ©Down to earth
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Handgemacht

Die Karte des „Down to Earth Noodles“ ist klein, aber verspricht authentisches tibetisches Essen, da die beiden Jungs alles selber zubereiten und kochen. Alle Gerichte werden jeden Tag mit frischen Zutaten und in Handarbeit produziert. Zur Auswahl stehen handgemachte Momos oder frische, hausgemachte Nudeln in drei verschiedenen Varianten.

Schweinebauch mal anders – ©Down to earth
Schweinebauch mal anders
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Traditionelle Kochkunst

Bei meinem Besuch habe ich mich für die veganen Momos entschieden. Momos sind gedämpfte Teigtaschen, die in einem Holzgefäß serviert werden. Erst am Tisch wird der Deckel geöffnet und darunter kommen die fünf handgeformten Teigtaschen zum Vorschein. Wer großen Hunger hat, bekommt natürlich auch sieben oder mehr Momos. Dazu wird eine Chili-Sauce und ein Mix aus eingelegtem Gemüse serviert. Als perfekte Ergänzung empfiehlt sich einer der beiden frischen Salate. Der knackige Gurkensalat wird mit Sesam, Koriander und Chili verfeinert. Der Glasnudelsalat besteht außerdem aus Spinat, Salzkaramell und Erdnüssen. Das Essen ist nicht nur schön angerichtet, sondern überzeugt auch mit seinem authentischen Geschmack.Wer Glück hat, kommt an einem „Special-Tag“. Ab und zu werden Gerichte serviert, die nicht auf der Karte stehen. Ein Highlight sind zum Beispiel „Shapaleys“ – frittierte Teigtaschen, die mit Fleisch oder Gemüse gefüllt sind. Dazu wird eine Soße zum dippen gereicht.

Down to Earth Noodles

Die „Noodles“ gehören traditionell zum tibetischen Essen und sind die Namensgeber des Restaurants. Die vegane Nudelvariante besteht aus Tofu, Spinat und Pak Choi in einem Shitake-Erdnussssud. Für Fleischliebhaber gibt es entweder die Nudeln mit geschmortem Schweinebauch und Pilzen in dunklem Soja-Gewürz-Sud oder die „Beef Classic Noodles“ mit frischem Gemüse in Blackbean-Sauce. Gegessen wird selbstverständlich mit Stäbchen. Alle Gerichte kosten zwischen 6 und 13€, was absolut angemessen ist für eine kulinarische Reise ins ferne Tibet.

Handarbeit mit Herz – ©Down to earth
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Knusprige Gyozas – ©Down to earth
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Demnächst auch draußen

Demnächst soll der Hinterhof umgestaltet werden, der euch an warmen Sommertagen ein ruhiges, schattiges Plätzchen bieten wird. Dort werden momentan schon Tomaten und Kräuter angepflanzt, die auf direktem Weg in der Küche verarbeitet werden.Das Essen kann selbstverständlich auch zum Mitnehmen bestellt werden und wird in umweltfreundlichen Materialen verpackt.