Goodbye Plastik! Hello FOREST GUM! FOREST GUM erobert den Kaugummi Markt

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Habt ihr schonmal auf Plastik gekaut? Ich glaube schon. Denn nahezu jedes auf dem Markt erhältliche Kaugummi beinhaltet als Hauptzutat eine ominöse “Kaumasse”. Aus was diese besteht? Plastik. Gut getarnt schleicht sich also immer schon Kunststoff in eure Münder und nur wenige wissen das.

Kaust du noch auf Plastik? – ©Forest Gum
Kaust du noch auf Plastik?
© Forest Gum

Jetzt kommt FOREST GUM ins Spiel

Forest Gum ist ein kleines Unternehmen mit einer großen Mission: durch Wald- und Klimaschutz unseren Planeten zu rehabilitieren. Gründer Thomas Krämer und sein Team sind überzeugt, dass das Spaß machen soll und bei kleinsten Alltagsdingen beginnt, so auch bei Kaugummi.

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Gründer Thomas Krämer – ©Forest Gum
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Was steckt in FOREST GUM?

Das rechteckige Dragee von FOREST GUM unterscheidet sich rein optisch kaum von üblichen Mainstream-Produkten – aber in ihm steckt nur Gutes, und gerade das macht es so besonders. Die Kaumasse besteht aus Chicle, dem Saft des Breiapfelbaums. Dieser wächst in den Tropen Zentralamerikas und bereits die Mayas nutzten ihn zum Kauen.
Außerdem werden auch sonst nur natürliche Zutaten genutzt. So wird beispielsweise für die Süße Birkensaft verwendet und auch der frische Geschmack kommt nur von natürlichen Aromen.

Gründliche Recherche vor Ort! – ©Forest Gum
Gründliche Recherche vor Ort!
© Forest Gum

FOREST GUM rettet die Wälder

Der Chicle-Saft für FOREST GUM wird traditionell geerntet, die Bäume nehmen keinen Schaden. Dank nachhaltiger Bewirtschaftung bleibt so das zweitgrößte, zusammenhängende Waldgebiet Zentralamerikas langfristig intakt. Als CO2-Speicher sind Bäume enorm wichtig für den Klimaschutz. Zudem entsteht durch die faire Zusammenarbeit mit lokalen Partnerkooperativen für die Menschen vor Ort eine neue, dringend benötigte Einkommensquelle.

Die kreativen Köpfe

FOREST GUM ist eine Idee von Thomas Krämer. Der studierte Betriebswirt ist ein großer Wald-Fan – vielleicht, weil er dort als Kind der Eifel viel Zeit verbracht hat. Oder wegen seines Masterstudiums an der forstwirtschaftlichen Fakultät der TU München. Hier übrigens nimmt die Geschichte ihren Lauf, aus Baumsaft natürliches Kaugummi herzustellen. Mit einigen Erfahrungen in der Welt des Social Business – erst bei Viva con Agua, zuletzt Geschäftsführer bei Lemonaid, einer fairen Limonade aus Hamburg Sankt Pauli – startet Thomas Krämer mit FOREST GUM seine eigene gute Unternehmung. Als Unterstützung ist Marketing-Profi Maren Haverkamp mit an Bord, mit der er bereits bei Lemonaid erfolgreich an Ideen und Konzepten für eine bessere Welt schraubte.

Die Kaugummi Gang – ©Forest Gum
Die Kaugummi-Gang
© Forest Gum

Kau kein Mist

Weltweit werden jedes Jahr etwa 580.000 Tonnen Kaugummi konsumiert und ausgespuckt. Allein in Deutschland kleben zwischen 35 und 80 Kaugummis auf jedem Quadratmeter Straße und die Kommunen geben rund 900 Millionen Euro pro Jahr für die Reinigung aus. 18 Millionen Hektar Tropen- und Regenwald wurden allein in 2018 abgeholzt – kaum zu glauben, aber das ist die Fläche von England oder 30 Fußballfelder pro Minute. Die noch bestehenden Tropen- und Regenwälder absorbieren pro Jahr elf Milliarden Tonnen Treibhausgase und damit 30 Prozent des vom Menschen verursachten Ausstoßes.

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