Am Tresen ist es immer noch am schönsten- vor allem, wenn man dabei beobachten kann mit welcher Liebe und Hingabe einem die Cocktails zubereitet werden. Aber nicht nur an der Theke lädt die Bar zum Verweilen ein. Ein wenig 50´s, gepaart mit viel Holz und Messing, dazu gemütliche Sitzhocker und Sofas, die zum plaudern und genießen einladen
Die beiden Eigentümer, Dominique Simon & Felix Engels, sind keine unbeschriebenen Blätter im Kölner Nachtleben. Für seinen Laden „Spirits“ erhielt Dominique die Auszeichnung „Beste Bar Deutschlands“.
Und als die Beiden mitbekommen hatten, dass die damalige Kultbar „Bar Orange“ ihre Tore im Agnesviertel schließt, mussten sie einfach zuschlagen.
So entstand mit viel Herzblut und Leidenschaft das Suderman´s. Mit Liebe zum Detail findet sich die Gradlinigkeit ihrer Einrichtung auch in ihren Getränken und Speisen wieder.
Das „Suderman“ sieht chic aus, ja sogar elegant. Doch für Dominique und Simon ist es wichtig den Bezug zum Veedel zu halten. Das Suderman versteht sich als eine Mischung aus Eckkneipe und stillvoller Cocktailbar. Auch die Getränkekarte führt ihr Cross-Over-Konzept weiter. Ob vom „Marktplatz“ durchs „Miljö“ bis hin nach „Little Italy“, die Beiden nehmen ihre Gäste mit auf eine Geschmacksreise ohne Grenzen. Die Auswahl ist jedem selbst überlassen, nur bitte gut anschnallen, denn die Drinks sind so gut, dass man gerne ein paar mehr zu sich nehmen möchte.
Um die Gäste sicher zu erden, bieten die Jungs auch diverse Kleinigkeiten zu essen an. Besonders hat es uns ihr Pastrami-Sandwich angetan. In vielen Namen der Leckereien findet man auch wieder den Bezug zum Agnesviertel und bei den Zutaten bedienen sich die Beiden gerne beim benachbarten Wochenmarkt.
Aber nicht nur für den Cocktailgenuß bietet die Bar ihren Gästen die richtige Getränkeauswahl. Neben Kölsch und Pils ist auch immer ein Zapfhahn für besondere Craft-Biere reserviert. Und für den echten Veedelsfreund bieten die Jungs natürlich auch stilsichere Herrengedecke an. Bei den Herrengedecken sind die Shots immer auf das jeweilige Bier abgestimmt, wie zum Beispiel ein leckeres Pale Ale mit einem Pinata Shot.
„Hier wollen wir kleine deutsche Brauereien an den Zapfhahn nehmen. Es gibt ja so viele vergessene Bierstile, die es auf jeden Fall zu testen lohnt!“
Felix Engels
Und wenn die Sonn schön schingk, lädt die große Terrasse zum Aperitif ein. Hier kann man den Flair des Agnesviertels richtig genießen.
Wer jetzt Lust bekommen hat das „Suderman“ zu besuchen, dem legen wir besonders eine Visite zwischen Donnerstag und Samstag ans Herz. Denn an diesen Tagen nimmt uns das Team vom Suderman nicht nur auf eine kulinarische Reise mit, sondern betört uns auch mit feinsten Klängen aus der ganzen Welt. Die DJs spielen meist entspannte Sounds aus Soul, Funk und Hip Hop. Dabei legen sie am liebsten noch mit Platten auf. Ob als Ziel für den Abend oder „Aperitif“ für eine lange Partynacht, das Suderman macht alle glücklich.
Zutaten:
2 Kirschtomaten
2 dsh Peychaud’s Bitters
10 ml Zitronensaft
5 ml Estragonsirup
5 ml Merlet Crème de Pêche
75 ml Belsazar Rosé Wermut
Die Tomaten anmuddeln (zerdrücken), alle Zutaten dazugeben, den Drink hart shaken und anschließend doppelt in ein vorgekühltes Weinglas auf Eis abseihen.Einen Estragonzweig und eine gedörrte Tomatenscheibe als Deko.