Brüderleinfuchs Auf ein Bier mit dem Fuchs
Ein Ort, an dem man sich willkommen fühlt, wo man es sich gemütlich machen und in Ruhe ein gutes Bier genießen kann, fast so, als säße man im eigenen Wohnzimmer. Genau so einen Ort haben Sascha und Maria Lisicki mit dem Brüderleinfuchs in Königsdorf geschaffen. Das Brüderleinfuchs ist eine Mischung aus Bar und Concept-Store und wird seit Juli 2021 mit viel Liebe und Herzblut von den beiden betrieben.
Dabei hat eigentlich alles ganz anders angefangen. Ihr erstes Unternehmen war eine Werbeagentur, die die beiden nach wie vor betreiben. Dort saßen sie oft abends in gemütlicher Runde bei einem Bier mit Kunden zusammen. Durch Zufall entstand in einer dieser Runden die Idee, selbst ein Bier zu brauen.
Drinks de ene met?
Betritt man das Brüderleinfuchs, wird man im Eingangsbereich von großen Metallregalen empfangen, in denen sich die verschiedensten Sorten Craft-Bier wiederfinden. Die vielen bunten Etiketten auf den Flaschen laden förmlich zum Probieren ein und das kann man ganz wunderbar, indem man zum Beispiel auf einem der großen Ledersessel oder der großen Eckcouch, die direkt vor dem Fenster steht, Platz nimmt.
Neben den von Sascha und Maria selbst gebrauten Bieren, dem Fuchs als Stammbier (Wiess nach Kölner Brauart), der Babajaga (Wald-Ale mit Fichtentrieben und Honig) oder der Hailmary (Pale Ale), um damit nur ein paar Sorten aufzuzählen, kann man vor Ort auch Craft-Biere anderer Produzenten genießen. Gerne beraten die beiden ihre Kunden dabei fachkundig und helfen, für jeden das passende Bier zu finden. Aktuell produzieren die beiden ihre Biere übrigens noch in verschiedenen Brauereien in der Umgebung. Das soll sich jedoch zukünftig ändern. Sie planen eine eigene Brauerei in Königsdorf. Ebenfalls wird es in naher Zukunft einen zweiten Laden geben, um beidem Bar und Concept Store noch mehr Raum zu verschaffen.
Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss
Im Geiste bei allem mit dabei ist Marias Vater, von dem das Brüderleinfuchs seinen Namen hat. Maria stammt ursprünglich aus Polen. Lisek, der Spitzname ihres Vaters, bedeutet auf Polnisch „Fuchs“. Er vererbte den beiden ein wenig Geld, was sie dazu nutzten, um ihre erste Firma zu gründen. Auf diese Weise wollen die beiden sein Andenken weiter in Ehren halten.
Wer dem Brüderleinfuchs bisher noch keinen Besuch abgestattet hat, sollte das unbedingt nachholen. Egal ob spontan oder für ein Craft-Bier Tasting oder zum Frühshoppen. Das Brüderleinfuchs ist jederzeit einen Besuch und sein Bier wert.
