Kennt ihr die schon? 7 Biere aus Köln

Bier Aus Koeln 1 Artikel – ©Unsplash

In Köln spricht und lebt man op kölsch – und natürlich trinkt man Kölsch! Das typische Kölner Gebräu ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Doch in Sachen Braukunst hat unsere schöne Domstadt noch viel mehr als das Kölsch zu bieten. Wir haben 7 leckere Bier-Alternativen aus Köln für euch.

Strüssje Koeln 1 Artikel – ©Strüssje Bier Köln

Strüssje Craftbeer

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Wie ein bunter Strauß Blumen, das ist Köln! Vielfältig, bunt und jeck – nur beim Bier fehlt noch etwas Abwechslung. Dies will Gründer und Braumeister Christian mit rheinischen, längst vergessenen Biersorten und moderne Neuinterpretationen ändern. So entstanden auch die beiden Kölsch-Alternativen Frida und Kurt. Frida das Wiess ist eine kölsche Frohnatur: unflitriert, leichter Malzkörper und fruchtig. Perfekt für warme Sommerabende. Kurt kommt dagegen würziger um die Ecke. Er ist ein rheinländisches Keut – ein Bierstil aus dem 15. Jahrhundert. Sein Geschmack besticht durch einen charakterstarken Dreiklang aus Malz, Hopfen und Hefe. Beide Flaschenbiere kommen im bunten Gewand daher und werden online sowie in Kölner Läden wie dem Biermuseum, Hopfenrausch oder Weinkontor Lindenthal verkauft.

Duex Koeln 1 Artikel – ©Duex

DUEX Pils aus der Brauerei DUEX

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Die Brauerei DUEX, zu der auch die BIRRERIA DUEXER BOTSCHAFT am Barbarossaplatz gehört, steht für Biervielfalt. Neben dem klassischen Kölsch gibt es hier viele weitere Bierkreationen – denn die Brauerei DUEX weiß neben Tradition auch eine gewisse Experimentierfreudigkeit zu schätzen. So entstand neben ausgefallenen Sorten wie dem Schwarzbier oder dem DUEX DIRT TRACK auch das unflitrierte, herbe Kellerpils, welches mit feinstem Hopfenaroma jeden Pilsliebhaber überzeugt. Das DUEX Pils gibt’s in der Dose – geschützt vor UV-Strahlen, wodurch es länger frisch bleibt.

Suedstadt Pils Koeln 1 Artikel – ©Johann Schäfer

Johann Schäfers Südstadt Pils

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Das Brauhaus Johann Schäfer in der Südstadt ist bekannt für seine leckere, regionale und abwechslungsreiche Küche. Hier macht essen Spaß – trinken auch! Zum Kölsch gibt es hier nämlich auch zwei frischgezapfte Bieralternativen: das Pils und das Hell. Das Südstadt Pils ist ein unfiltriertes und dezent kaltgehopftes Pils, gebraut mit Saazer Hopfen und vier verschiedenen Malzsorten. Mit seinem leckeren Geschmack hat es die Kölner überzeugt und wird längst nicht nur im Johann Schäfer ausgeschenkt, auch andere Lokale wie zum Beispiel die Forelle Blau, Willie Tanner oder das Pottkind bieten die Kölsch-Alternative an. Na, dann Prost!

Nolte Koeln 1 Artikel – ©NOLTE Bier

Nolte Christall

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Christall, ein vergessenes Bier zurückgebracht von Braumeister und Biersommelier Paul Nolte. Pauls Großvater produzierte das untergärige Bier schon in den 20er Jahren in der Kölner Familienbrauerei, in den 70ern geriet es aber in Vergessenheit. Nun hat der Enkel die Mission ergriffen, vergessene Braustile wiederzubeleben. Und so kann man jetzt wieder Christall trinken, ein spritziges und schlankes Bier für jede Gelegenheit. Es hat einen runden und trotzdem leichten Charakter, der gleichermaßen dem Pils- aber auch dem Hell-Trinker gut schmeckt. Mit Hopfen, Gestenmalz und Quellwasser entsteht bei Nolte eine alte neue Brautradition. Das Bier gibt’s in vielen Kölner Getränkemärkten, im Onlineshop sowie an einigen Büdchen in der Stadt.

Koelt Koeln 1 Artikel – ©költ

költ

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Viele kennen die Sagen und Mythen um die Fehde zwischen Köln und Düsseldorf – auch wenn sie heute mehr mit einem Augenzwinkern statt einer echten Feindschaft betrachtet wird. Trotzdem hält jede Stadt gerne an ihrem Gebräu fest, Kölsch vs. Alt. Aber wenn sich Kölsch und Alt vereinen, entsteht etwas Neues noch nie Dagewesenes: das erste Friedensangebot nach deutschem Rheinheitsgebot. Und genau so ist das Költ entstanden: obergärig gebraut mit den besten Zutaten aus Köln und Düsseldorf. Süffig und würzig zugleich, verbindet es die zwei vermeintlichen Rivalen auf die schönste Art und Weise – in der Flasche. Gebraut in Monheim, also mitten zwischen diesen beiden schönen Städten, ist Költ das erste Bier für alle im Rheinland.

Düxer Bock

DÜXER BOCK

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Ein meckernder Bock, singende Kanarienvögel, zwei streitende Nachbarn und ein unglückliches Liebespaar – das sind die Zutaten von „Romeo und Julia“ op Kölsch, passiert um das Jahr 1510 in Deutz. Die Kurzfassung: der eine Nachbar besitzt die singenden Kanarienvögel, die dem anderen Nachbarn den Schlaf rauben. Dieser rächt sich mit einem Ziegenbock, den er so schlecht füttert, dass dieser ständig und lautstark meckert. Was die beiden Streithähne in ihrem lärmenden Nachbarschaftskrieg nicht merken: ihre Kinder hatten sich ineinander verliebt, konnten diese Liebe aber erst Jahre später nach dem Tod ihrer zerstrittenen Väter ausleben. Dieser Geschichte setzt das DUEXER BOCKBIER der Brennerei und Brauer AufRome ein Denkmal: ein gefiltertes, untergärig gebrautes, süffiges Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,9 % Vol. Ein Hoch auf die Liebe!

Hellers Koeln 1 Artikel – ©Hellers Köln

HELLERS Bio-Pils naturtrüb

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Die kleine Brauerei HELLER braut seit 1991 in bester Bio-Qualität und setzt dabei auf hochwertige Rohstoffe und Nachhaltigkeit.Obwohl die Brauerei mit Sitz im Rathenau-Viertel gar nicht so groß ist, hat sie ein vielfältiges Angebot. Dazu gehören neben dem klassischen Kölsch das Wiess, das Weizen sowie zwei saisonale Bockbiere und das naturtrübe Pils. Das nach Kräutern und Gewürzen riechende Pils ist ein goldgelbes, unfiltriertes Bier mit einer feinporigen, langanhaltenden Schaumkrone. Spritzig und vollmundig gehört es zu den Klassikern und zeigt, dass Köln mehr als Kölsch kann – und das mit Bio-Gütesiegel! Übrigens lässt sich dieses Pils besonders gut im Sommer im Volksgarten genießen, denn hier gibt es den idyllischen HELLERS Biergarten direkt am Weiher.

Und jetzt ab ins Brauhaus!