
Do it your own way
Erste Adresse für ein Kostüm: schaut mal nach, was ihr selber so zu Hause habt. Vielleicht seid ihr im Besitz jeder Menge Schätze und potentiellen Super-Kostümen, und es ist euch gar nicht bewusst. Mit wenigen Handgriffen kann man aus fast allem etwas machen. Und das Beste, ihr müsst weder Schneiderlehre noch Waldorfschule absolviert haben, oder Herr*in der Heißklebepistole sein, um euch karnevalistisch kreativ auszutoben. Wirklich simpel und dazu noch nachhaltig ist es zum Beispiel, aussortierte Kleidungsstücke umzugestalten. Kleiner Tipp: kürzen und wegschneiden geht immer und verlangt überhaupt keine Handarbeitsbegabungen. Ob Jeans in Hotpants verwandeln für ein hippes Hippiekostüm im Style der 70er oder Fransen in Hosen bzw. Shirts schnibbeln, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht müsst ihr aber auch gar nicht zur Schere greifen. Sportklamotten aus den 90er Jahren bieten zum Beispiel fantastische Möglichkeiten.
Auch eine Idee ist es, sich beim Partner zu bedienen, wenn es von der Körperform irgendwie machbar ist. Sieht immer witzig aus und kann nach Karneval einfach wieder auf in die richtige Kleiderschrankhälfte zurückgehangen werden.