Sunsets rund um Köln Die schönsten Spots zur Golden Hour

Sonne, köln – ©Unsplash

Sobald sich die Sonne dem Horizont entgegen neigt, erstrahlt der Himmel in den schönsten Farben. Dabei könnt ihr von Gelb- über Rot- bis hin zu Blautönen eine ganze Farbpalette bewundern. Wir zeigen euch sieben Plätze in und um Köln, an denen ihr die einzigartigen Sonnenuntergänge entdecken könnt.

Sommer, Domblick – ©Unsplash

Deutzer Rheinufer

Kontakt Hermann-Pünder-Straße 2, 50679 Köln
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An einem warmen Sommerabend am Deutzer Rheinufer spazieren gehen und dabei den Blick auf den Dom genießen. Besonders schön wird dieses Panorama, wenn die Sonne langsam untergeht und die Altstadt in ein goldenes Licht taucht, bevor sich der Himmel in allen möglichen Farben färbt. Bis zum 21. Juni – dem längsten Tag in diesem Jahr – geht die Sonne übrigens jeden Tag paar Minuten später unter. Also wie wäre es mit einem kühlen Kölsch am Rheinboulevard?

Sonne, sommer – ©Unsplash

Auf dem Petersberg

Kontakt Petersberg, 53639 Königswinter

Das Siebengebirge ist bekannt für seine schönen Wanderwege und die tollen Aussichten. Die Berge bieten sich also optimal dafür an, den perfekten Sonnenuntergang zu entdecken. Oben auf dem Petersberg habt ihr einen tollen Ausblick über den Rhein und zu eurer linken Seite könnt ihr den berühmten Drachenfels sehen. Der Gipfel des Petersbergs ist 335 Meter hoch und ermöglicht euch einen tollen Panoramablick. Ihr könnt den Berg entweder zu Fuß besteigen oder mit dem Auto bis zum Steigenberger Hotel hinauf fahren.

Poller Wiesen – ©Unsplash

Entlang der Poller Wiesen

Kontakt Alfred-Schütte-Allee 20A, 50679 Köln
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Wer dagegen lieber die Nähe zum Rhein sucht, kann an den Poller Wiesen entlang spazieren. Von dort habt ihr die Kranhäuser am Rheinauhafen, ebenso wie den Dom, fest im Blick. Lasst euren Tag entspannt auf einer Picknickdecke ausklingen und genießt den schönen Sonnenuntergang.

Siegburg, Sommer – ©Unsplash

Das Kloster der Abtei Michaelsberg

Kontakt Bergstraße 26, 53721 Siegburg
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Der Michaelsberg wird von den Siegburgern liebevoll „Michelsberg“ genannt. Auch wenn er den Namen „Berg“ nur bedingt verdient, da er lediglich 118 Meter hoch ist. Er liegt unweit entfernt von der Siegburger Innenstadt und war bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts eine Klosterabtei des Benediktinerordens. Heute leben dort noch sechs Priester in einer klösterlichen Gemeinschaft. Die Aussicht über Siegburg lädt zum Verweilen ein, sobald der Himmel in leuchtend bunten Farben erstrahlt.

Sonnenuntergang – ©Unsplash

Am Decksteiner Weiher

Kontakt Gleueler Straße, 50935 Köln
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Der Decksteiner Weiher lädt zu jeder Jahreszeit zu einem Spaziergang ein. Im Sommer spenden die Baumalleen wohltuenden Schatten und man kann den Blick über was Wasser schweifen lassen. Am Ufer des Weihers wird die Stimmung besonders romantisch, wenn die Sonne die Kulisse in ein goldenes Licht taucht. Ihr könnt den Sonnenuntergang mit ein paar mitgebrachten Snacks auf den Bänken am Weiher oder liegend auf der Wiese verfolgen.

Weinberg – ©Unsplash

Oberdollendorfer Weinberge

Kontakt Oberdollendorf, 53639 Königswinter
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Die Weinberge in dem kleinen Örtchen Oberdollendorf gehören zu den nördlichsten Weinbergen am Rhein. Das Dorf liegt im Rhein-Sieg-Kreis und gehört zur Stadt Königswinter. Dort baut das Weingut Blöser seine Weintrauben an, die im Spätsommer geerntet und zu leckerem Weiß- und Rotwein verarbeitet werden. Der zwei Kilometer lange Weinwanderweg schlängelt sich durch die Rebstöcke. Oben angekommen, liegen euch die Weinberge zu Füßen und ihr könnt über den Rhein bis nach Bonn blicken.

Herkulesberg – ©Unsplash

Herkulesberg „Mont Klamott“

Kontakt Herkulesberg, 50670 Köln
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Insgesamt befinden sich elf Trümmerberge in Köln – einer davon ist der Herkulesberg. Er ist der größte seiner Art, auch wenn er nicht mit den Bergen des Siebengebirges vergleichbar ist. Er misst in seiner absoluten Höhe immerhin 72 Meter – in seiner tatsächlich Höhe jedoch nur 25 Meter – und zählt damit eher als Hügel. Als Trümmerberge bezeichnet man Hügel, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus übrig gebliebenem Trümmern aufgeschüttet wurde. Diese Berge kann man in jeder größeren Stadt finden, die zum Ziel von Bombenangriffen wurden. Der Kölner „Mont Klamott“ besteht also aus allem möglichen Zeug und verspricht euch in dem sonst eher flachen Köln eine tolle Aussicht über die Kölner Skyline. Am besten besteigt ihr den Hügel vom Stadtgarten aus und folgt der Brücke, die euch über die Gleise des ehemaligen Güterbahnhofs führt.

Jetzt geht es zum Wasser!