Für manche ein Graus, für einige das Highlight schlechthin: der Frühjahrsputz. Erstaunlich viele Leute jeden Alters partizipieren an der jährlichen Großreinigung und legen sich richtig ins Zeug, bis das Zohus glänzt und funkelt.
Wir empfehlen euch hier, eine Kombination aus alt und neu. Bevor das klassische Putzen beginnt, startet doch mal mit Ausmisten und Aufräumen. Marie Kondo sei Dank, ist das Sortieren und Aussortieren eures Hab und Guts nicht nur mega angesagt, sondern ein neu entdeckter Weg um sich selbst glücklich zu machen. Wir haben das selbst schon probiert und finden tatsächlich Zufriedenheit darin, sich von Sachen zu trennen, Lieblingsteile sortiert und schön geordnet vorzufinden und wieder zu wissen, was sich alles im Kleiderschrank, Regalfächern und praktischen Schubladen befindet. Das Aussortierte könnt ihr prima verkaufen, verschenken, tauschen. In die Tonne muss nur, was wirklich Müll ist.
Ist die Wohnung entmüllt oder das Haus mit deutlich weniger Ballast gefüllt, kommt der zweite Step: die Reinigung, einfach gesagt: putzen was das Zeug hält. Bevor ihr loslegt, rennt nicht in den nächsten Drogeriemarkt und kauft einen riesen Beutel Putzmittel ein. Mit Essig, Natron, Zitronensäure und Soda kommt ihr schon super weit, ohne euch die Chemiekeule geben zu müssen. Unserem geliebten Kölner Wasser sei Dank, ist das Hauptproblem vieler Haushalte der Kalk. Hier ist Essig unschlagbar, wer es gern angenehmer duften hat, der ist auch mit Zitronensäure gut dabei. Mit Essig könnt ihr sowieso auch euer gesamtes Badezimmer putzen, inklusive Toilette. Natron ist der King als Backofenreiniger oder um fiese Fugen zu säubern. Wenn es um Spülen und Waschen geht, kann man prima mit Soda agieren, dieses hilft auch im Kampf gegen verstopfte Abflüsse.