The Grid Bar Eine Bar im Friesenviertel fällt aus dem Raster

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Wer die Friesenstraße in Köln kennt, der weiß definitiv was einen dort erwartet. Die kleine, so lebendige Straße, hat sich in den letzten Jahrzehnten als Kölsches Mekka für trinkfreudige Interessensgemeinschaften etabliert und überzeugte eher durch Masse statt Klasse. Ob das legendäre „Klein Köln“, dass bei Touristen hoch im Kurs stehende „Päffgen“ oder der „Jameson Pub“ – auf der Friesenstraße weht einem steht’s ein feucht-fröhlicher Wind entgegen.
Nun hat es sich aber eine kleine Bar zur Aufgabe gemacht, dem „hemmungslosen“ Trinkgelagen Paroli zu bieten und der Straße eine neue Brise einzuhauchen und somit aus dem üblichen Raster des Friesenviertels rauszufallen!
Versteckt hinter einer kleinen, unscheinbaren Tür – welche sich nur nach dem betätigen der Klingel öffnet – zeigt sich einer der HotSpots der Stadt, wenn es um hochwertige und ausgefallene Cocktails und Trinkgenuss geht.

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Der Name ist Programm

Das sich Köln mittlerweile in puncto Barszene und guten Drinks nicht hinter Städten wie Hamburg und Berlin verstecken muss, ist nicht zuletzt auch Läden wie dem „Spirits“ zu verdanken, die das Level, wenn es um das Thema Trinkgenuss geht, deutlich angehoben haben und Köln im internationalen Ranking nach oben katapultierten.
Und genau hier hat Marian Krause, einer der Inhaber der „The Grid Bar“, seine Affinität zum Handwerk und seine Liebe zum Genuss entfacht. Inzwischen hat der 27-jährige mit seiner Firma „ShakeKings“ (entwickelt unteranderem Bar Konzepte) diverse innovative Ideen entwickelt und viele neuartige Konzepte auf den Markt gebracht. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis Marian seine eigene Bar eröffnete.
Als dem Team die Location auf der Friesenstraße quasi vor die Füße fiel, wurde aus der Idee schnell ein Plan, der mit viel Herzblut und Schweiß in die Tat umgesetzt wurde. Der Laden musste von Grund auf umgekrempelt werden, damit er den Vorstellungen der Besitzer entsprach. Alles wurde neu und individuell nach ihren Wünschen angefertigt, bis auf den vorhandenen Marmor Boden, der mit seinem Raster dem Laden seinen ganz eigenen Charme und vor allem seinen Namen gibt.
Und der Name ist Programm, denn The Grid Bar (engl. Grid = Raster) fällt nicht nur durch ihr einzigartiges Ambiente, sondern auch mit ihren hervorragenden Drinks aus jedem Standartraster in der Bar Szene Kölns heraus.

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Eine eigene Welt

Wer das Friesenviertel kennt, der weiß, dass sich in der Location schon diverse Konzepte versucht haben – bislang allerdings meist mit wenig bis gar keinem Erfolg.
„The Grid Bar“ fällt aber auch hier aus dem Raster, denn ein so liebevolles und gut durchdachtes Konzept, hat die Location bislang definitiv nicht gesehen.
Es fängt schon beim Einlass an, denn jeder der in die Bar möchte, muss an der Türe klingeln und wird persönlich in Empfang genommen um sich rundum wohl zu fühlen und loszulassen. Hauptbestandteil des Konzeptes der Bar ist es, einen Ort zu schaffen, in dem der Gast sich ein paar Stunden aus der stressigen Alltagswelt lösen kann und zu Entspannung gelangt. Neben dem dunkelen, zumeist rot gehaltenen Ambiente, welches mit vielen goldenen Akzenten eine wohlige Atmosphäre schafft, gibt es neben feinsten Drinks auch freshe Beats vom Plattenteller serviert, die das Gesamterlebnis abrunden.

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Nichts von der Stange

Natürlich sind Herzstück und Angelpunkt einer jeden Bar ihre Drinks und hier muss sich „The Grid Bar“ definitiv hinter niemandem verstecken.
Auf der stylischen Karte im Zeitungslook, findet ihr alles, außer eben Standard. Das soll nicht heißen, dass es keine Klassiker auf der Karte gibt. Die gibt es selbstredend auch, nur nicht 0815-Stanni-mäßig. Bei der Kreation Ihrer Drinks lässt sich das Team auch gerne mal von Hip-Hop Klassikern inspirieren und so heißt einer unserer favorisierten Drinks zum Beispiel Ms. Fat Booty – eine Mischung aus Espolòn Blanco Tequila, Aloe Vera und Salbei.
Weitere Perlen auf der Karte sind der McLovin’ (Jefferson’s Bourbon/Cranberry/Rote Beete) im stylischen „Ami-Becher“ mit selbstgemachten Marshmallow oder der Green Eyes, bestehend aus Aquavit, Fenchel und Orange.
Natürlich ist auch jeder herzlich Willkommen, der nur mal Lust auf ein frisch gezapftes Kölsch hat oder auf der Suche nach hervorragenden alkoholfreie Cocktails ist – in der Bar ist definitiv für jeden etwas dabei!

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Fazit

Die The Grid Bar ist definitiv ein ganz besonderer Ort, wenn es ums Thema Genuss geht. Egal ob sonntags zum gemütlichen Abschluss des Wochenendes oder auch freitags um stillvoll ins Wochenende zu starten – das Team der Bar bietet immer das passende Umfeld für den richtigen Anlass.
Wir können euch einen Besuch in der Bar nur wärmstens ans Herz legen und sind uns sicher, dass wir in Zukunft auch wieder häufiger den Weg ins Friesenviertel finden werden.

Jetzt wird im Agnesviertel getrunken!