Café Bar Armer Ritter Süß und herzhaft in der Südstadt
Mitten in der Südstadt – genau zwischen Volksgarten und Chlodwigplatz – findet ihr das Café Armer Ritter, das seinen Namen und das besondere Konzept der Ritterfigur aussen am Gebäude verdankt. Den Ritter gibt es dort schon lange, aber mit dem vor zwei Jahren gegründeten Café hat er es auch auf die Speisekarte geschafft.
Arme Ritter gibt es hier in allen möglichen herzhaften und süßen Varianten, zum Beispiel mit Ahornsirup als „French Toast“. Früher waren Arme Ritter ein „Arme Leute Essen“, heute ist es eine tolle Idee, Brot lecker zuzubereiten und noch zu verwerten, auch wenn es nicht mehr backfrisch ist. Das Brot kommt ganz einfach in eine Eiermilch, bevor es gebraten und zum Beispiel mit Grillgemüse belegt wird. Es gibt auch einige vegane Varianten auf der Karte.
Regional Genießen!
Der Grundgedanke ist nachhaltig und genau dafür steht das Café Armer Ritter. Die Zutaten kommen zudem vorwiegend aus dem eigenen Veedel oder aus der näheren Umgebung – man kennt sich und unterstützt sich gegenseitig.
To go gibt es hier nicht nur leckeren Kaffee, sondern auch Waffeln am Stiel.
Mein persönlicher Favorit ist auf jeden Fall das vegane Bananenbrot – mit Dinkel und ohne Zuckerzusatz.
Nach dem Brunch ist vor dem Spanziergang
Die Café Bar wird übrigens auch vermietet für Events wie Weinproben oder auch für geschlossene Gesellschaften. Am Wochenende solltet ihr auf jeden Fall reservieren, um noch einen Tisch zu bekommen. Denn in der Merowingerstraße ist immer etwas los und auch die Hotelgäste von nebenan kommen hier zum Frühstück. Die Preise sind absolut fair und man kann mit einem guten Gefühl und in entspannter Umgebung die regionalen Gerichte genießen. Am besten ihr verbindet den Cafébesuch mit ein bisschen Bummeln in der Merowingerstraße und einem Spaziergang durch den schönen Volksgarten.
