Mehr als Pommes mit Ketchup! Ein vegetarischer Tag im Phantasialand

Wenn man an Freizeitparks denkt, kommen einem zuerst Adrenalin, Zuckerwatte und jede Menge Action in den Sinn – aber nicht unbedingt ausgefallene Veggie-Snacks. Das wollten wir ändern. Also haben wir uns auf den Weg ins Phantasialand gemacht, um das fleischlose Angebot für euch zu testen.
Zwischen Loopings, Drachen und Wasserfontänen haben wir uns durch das vegetarische Angebot gefuttert. Was es gab, was richtig lecker war und was uns richtig überrascht hat, das lest ihr hier.

1. Stopp: Lilli’s Café – Veggie-Frühstück mit Stil

Unser Tag startete in der Themenwelt Berlin – und zwar bei Lilli’s Café. Zwischen Marmortheke, Art-déco-Charme und gemütlichen Sitzplätzen fühlte es sich eher nach Sonntagsbrunch als Freizeitpark an. Zum Wachwerden gab’s einen veganen Cappuccino mit Erbsenmilch – schön schaumig und überraschend rund im Geschmack. Dazu eine herzhafte Roggenkruste mit veganem Käse und ein fluffiges Veggie-Brioche mit würzigem Bergkäse. Fazit: stylisch, lecker und ein idealer Start in unseren vegetarischen Abenteuer-Tag.

2. Stopp: Eis-Café Annie Himmelreich – Vegane Erfrischung auf dem Kaiserplatz

Nach einer Runde durch die Themenwelt Berlin zog es uns zum Eis-Café Annie Himmelreich. Wir entschieden uns für Erdbeer- und Mango-Eis – beide Sorten vegan, fruchtig und wunderbar cremig. Was uns besonders gut gefallen hat, die veganen Varianten waren direkt ausgewiesen. Mit Blick auf den Wellenflug genossen wir die kurze, kühlende Pause.

3. Stopp: Focaccia Mexico – Veganer Snack mit mexikanischem Flair

Im Themenbereich Mexico erwartete uns ein schneller, herzhafter Happen: die vegane Focaccia. Fluffiger Teig, aromatische Tomatensauce, frisches Gemüse – simpel, aber genau richtig für zwischendurch.. Pluspunkt: Überdachte Sitzplätze für eine kurze Verschnaufpause oder macht es so wie wir und schaut beim Essen der Wasserbahn Chiapas zu, da kommt sicher keine Langeweile auf.

4. Stopp: Heisser Baldur – Flammkuchen im Herzen von Klugheim

Weiter ging’s nach Klugheim – Heimat unserer Lieblingsachterbahnen Raik & Taron – wo wir bei „Heisser Baldur“ den veganen Flammkuchen mit Kartoffelscheiben und frischem Rucola probierten. Auf knusprigem Teig gebacken und direkt aus dem Holzofen serviert, war das ein echtes Highlight – rustikal, würzig und perfekt für die mystische Umgebung.

5. Stopp: Restaurant Uhrwerk – Vegane Vielfalt im Steampunk-Stil

In Rookburgh wurden unsere pflanzlichen Träume wahr: Im Restaurant Uhrwerk erwartete uns eine Tageszeitungs-Speisekarte mit großer vegetarischer und veganer Auswahl. Wir wählten eine vegane Bowl mit Sushireis, Mango, grünem Spargel und Edamame sowie den veganen Burger mit Rote-Bete-Patty, Mango, Sriracha und krossem Bun. Dazu: hausgemachte Pommes mit Toppings nach Wahl. Ein echtes Fest für alle, die Wert auf kreative pflanzliche Küche legen und der perfekte Ort für eine kleine Verschnaufpause!

6. Stopp: Churros Mexico – Zimt, Zucker & Kindheitserinnerungen

Zeit für was Süßes! Bei Churros Mexico gab’s für uns den Klassiker mit Zimt und Zucker, der bei keinem Besuch im Phantasialand fehlen sollte. Außen goldbraun und knusprig, innen weich und warm – und definitiv mehr als nur ein Snack für den kleinen Hunger.

7. Stopp: Törtchen & Co. – Mitbringsel mit Geschmack

Zum Schluss deckten wir uns bei Törtchen & Co. noch mit zwei veganen Törtchen ein. Schön verpackt und mit viel Liebe gemacht – perfekt als kleine Freude für Freund:innen daheim (wenn man sich bis zuhause zurück halten kann).

Fazit

Das Phantasialand hat uns echt überzeugt: Statt der klassischen Pommes-mit-Ketchup-Notlösung gibt’s hier eine richtig starke Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten. Ob Snacks, Süßigkeiten oder richtige Mahlzeiten – lecker, kreativ und liebevoll umgesetzt. Unser Tipp: mit Hunger kommen und unbedingt selbst probieren!