Handgemachtes Momo-Glück Tibet Momo

Momo – ©Tibet Momo Köln

Momos sind kleine, in Dampf gegarte Teigtaschen, die traditionell tibetisch vor allem für Gäste und Freunde zubereitet werden. Dieser schönen Idee der Willkommenskultur folgend, hat sich das tibetische Restaurant auf der Aachener Straße Momo genannt und erwärmt Bauch, Herz und Gesicht mit seiner ruhigen, herzlichen Gastfreundschaft.

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© Tibet Momo Köln

Die kulinarische Seele Tibets

Über dem Eingang des Momo wehen bunte tibetische Gebetsfahnen im Wind und tragen mit jedem Lufthauch nur die besten Wünsche für alle Lebewesen in die ganze Welt hinfort. Wer sich diese wunderschöne Philosophie bewusst macht, bevor er die Schwelle zur terracottafarbenen Entspannungsoase übertritt, gibt sich selbst bereits einen Vorgeschmack darauf, was ihn im Momo erwartet: Ein Laden, so bunt wie seine kulinarische Seele und so warm wie der duftende Dampf über köstlichen Suppen und anderen Gerichten.
Als Gäste des Momos nehmt ihr bei leiser Panflötenmusik an dunklen Holztischen unter gelb orangenem Licht Platz. Die Wände zieren tibetische Masken, die alle Besucher des Hauses vor negativen Einflüssen schützen sollen. Die friedvollen Lebensweisheiten des Dalai Lama zu Dankbarkeit und Wertschätzung für das Leben sind allgegenwärtig.

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© Tibet Momo Köln

Selbstgemachte Momos

Im Zentrum der Küche des Momo stehen frische, selbstgemachte Nudeln und Teigwaren in verschiedenen Varianten und Speisenkompositionen. Egal, ob breite oder schmale Bandnudeln in einer der milden und natürlichen Suppen, handgezogen oder in Form der hübschen kleinen Teigkunstwerke namens Momos – so gute Nudeln habe ich selten gegessen. Bei den Momos wählt ihr zwischen traditioneller Rindfleischfüllung mit Porree, würziger Käse-Spinat- oder milder Kartoffel-Gemüsefüllung. Aber auch Suppenliebhaber und Fans von gebratenem Reis sowie Nudeln bekommen hier glänzende Augen. Denn jedem der Gerichte ist anzuschmecken, wie viel Sorgfalt im Momo auf die Auswahl frischer, natürlicher und aromatischer Lebensmittel verwendet wird. Alle Gerichte sind nur dezent gewürzt und dadurch leicht bekömmlich.

Street Food – ©Tibet Momo Köln
© Tibet Momo Köln
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Zufriedenheit durch tolles Essen

Zu eurem Lieblingsgericht könnt ihr einen Mango Lassi oder besondere Heißgetränke wie einen Buttertee genießen. Aber auch Eistees, Biere, Weine und andere Kaltgetränke finden sich auf der Karte. Wenn ihr nach so viel Genuss noch ein bisschen Platz für Neugierde habt, solltet ihr das Dessert Tsampa bestellen. Dies besteht aus gerösteter und vermahlener Gerste, die sich durch einen mild nussigen Geschmack auszeichnet und wahlweise mit Joghurt sowie Honig oder Joghurt, braunem Zucker und Karamellsauce serviert wird.
Ein Besuch im Momo ist wie ein Bad in positiver, warmer Energie. Ob ihr diese Wärme nun dem Dalai Lama oder der Zufriedenheit durch tolles Essen zuschreiben mögt, bleibt euch überlassen. Vielleicht ist es ja auch beides.

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