Sushilover gibt es viele da draußen und das ist auch kein Wunder, denn die leichten und gesunden Röllchen sind einfach lecker. Wer allerdings keine tierischen Produkte in seinem Sushi haben möchte, dem bleibt oft nur eine kleine Auswahl an Maki und Nigiri mit eher wenigen Zutaten. Für all diejenigen, die das Sushifeeling deluxe auf pflanzlicher Basis begehren, aber auch gerne ausgefallene Kombinationen genießen wollen, haben wir hier den Geheimtipp schlechthin – obwohl das Maki Maki Sushi Green sich inzwischen schon längst herumgesprochen hat, weil es so gut ist.
Was die Küchenchefs des Maki Maki Sushi Green in der hellen, modernen Ecklocation hinter zwei Fensterfronten auf die Sushiplatten zaubern, lässt wirklich keine Wünsche offen und lässt nicht nur Veganer ins Schwärmen geraten. Bei vielen der für jede Portion frisch hergestellten Rollen lassen sich nicht nur völlig neue Geschmackskombinationen entdecken, sondern zum Beispiel im Falle des veganen Kaviars auch kaum Unterschiede zu tierischen Varianten ausmachen, geschweige denn vermissen. Die kleinen würzigen Kügelchen schmecken tatsächlich leicht nach Fisch.
Zu einer Getränkeauswahl mit Limonaden, japanischen Grüntees und Bieren sowie japanischem Wein oder anderen Weinsorten könnt ihr euch eine von sieben Vorspeisen wie den Goma Wakame, einen Algensalat mit Sesam, Horenso, einen japanischen Spinatsalat mit gelben Rettich und süßer Essigsauce oder eine von drei Suppen aussuchen. Für Fans des scharfen fermentierten Kohls Kimchi gibt es hier eine würzige Miso basierte Variante zu schlürfen. Diese Zutat findet sich aber auch in zwei der vier Poke Bowls, die euch auf Basis von Sushireis schon vor dem Hauptgang mit beispielsweise gebackenem Seitan, gebackenem Gemüse, besagtem Kimchi, Zwiebelsauce sowie süßer Sauce, Frühlingszwiebeln und Sesam verführen.
Bleibt nur zu hoffen, ihr habt noch genügend Platz für die wirklich besonderen Sushistücke gelassen, denn die solltet ihr wirklich nicht verpassen. Das Sushi im Maki Maki Sushi Green kommt in drei Größen zu euch zwischen die Stäbchen – Hoso, Ura und Futo. Die kleinen klassischen Hoso und die großen Futo Maki werden von Noriblättern ummantelt, während die Ura Maki im Inneren des Sushi die leckeren Zutaten im Noriblatt zusammenhalten und dann nach außen hin mit Reis ummantelt sind. Darüber hinaus gibt es noch die Kategorie Very Special California Maki. Diese brillieren durch außergewöhnliche Ummantelung wie marinierten, veganen BBQ-Bacon, rote Beete oder Karottenlachs getoppt durch Erdbeer- oder Yuzukaviar, Röstzwiebeln oder rote Beete Sprossen.
Lieblingsstück(e) und davon bitte immer im Plural sind die Greek Japanese Wedding mit gebackenem Gemüse, Avocado, Gurke, japanischem Rettich, ummantelt von gebackener Aubergine mit süßer Sauce, Frühlingszwiebeln, Sprossen und Wasabi-Sesam.
Neben Maki gibt es auch Nigiri und Gunkan mit veganem Thunfisch, fermentierten Sojabohnen oder gebackenen Gemüse- sowie Räuchertofu-Streifen zu entdecken. Auch süße Sushirollen stehen auf der Speisekarte und runden euren Besuch nach Belieben ab.
Bei so viel Auswahl fällt die Entscheidung schwer? Genau für diese Zwickmühle lohnt es sich, eine von drei Kategorien auszuwählen und sich so quer durch ein so genanntes Sushi Green Bento Angebot zu probieren. Je größer eure Gruppe desto mehr Auswahl erwartet euch.
Das Maki Maki Sushi Green ist ein Ort für Neugierige, die mal ganz anders Essengehen wollen und für moderne, umweltbewusste Esser. Wie gutes Sushi mit Fisch, ist auch das vegane Sushi nicht günstig, aber jeden Cent wert.