Im Haptilu in der Südstadt erwartet euch ein rustikal bodenständiges Juwel der Gastronomieszene, das nicht nur mit deftig herzhafter Küche, sondern auch mit wundervoll persönlichem Service überzeugt und deshalb zu Recht viele Fans und Stammgäste hat.
Etwas versteckter in der Nähe des Chlodwigplatzes gelegen, gehört das Haptilu zu einer DER Institutionen in der Veedelskultur – und das schon seit fast 20 Jahren. Inhaber Olaf liebt sein Haptilu von ganzem Herzen. Das spüren Gäste in allen Facetten von erstklassigem Essen über gemütlich lebhafter Backstein- und Terracotta-Atmosphäre bis hin zu persönlichem und nahbarem Service mit Unterhaltungsfaktor. Denn Olaf ist ein Vollblutgastronom, der gutes Essen genauso liebt wie gute Gespräche mit Lieblingsgästen. Er pflegt das kleine Haptilu mit circa zehn Tischgruppierungen im Innenbereich und einer grünen Außengastronomie über Eck als sein gastronomisches Zuhause.
Auf der Speisekarte geht es sowohl morgens, wie mittags, als auch an ausgewählten Freitagen und Samstagen abends würzig und vollmundig zu. Egal ob frisches Bauernbrot mit wechselnden Belegen, Strammer Max oder Bauernfrühstück mit Kartoffeln, um nur einige Highlights der Frühstückskarte herauszupicken: Die Portionen sind großzügig und schonen euren Geldbeutel. Am Geschmack wird aber definitiv nicht gespart. Genauso siehts auch bei der Mittagskarte aus, die je nach Saison immer wieder angepasst wird. Fein abgeschmeckt müssen es gar keine komplizierten Gerichte sein, um eure Gaumen zu verwöhnen. Gute Bratkartoffeln sind zum Beispiel nicht so leicht zu bekommen. Im Haptilu könnt ihr sie mit Leberkäs und Spiegelei genauso genießen wie als Papas con Chorizo mit spanischer Knoblauch-Paprika-Wurst und der besten Aioli, die ich jemals irgendwo serviert bekommen habe. Aber auch süße Nasen werden bei selbstgemachten Marmeladen sowie Torten und Kuchen aus eigener Herstellung und je nach Saison Eierlikör und Stollen nicht vergessen.
Zu speziellen Zeiten im Jahr kreiert Olaf seine Abendkarten, die Highlights der jeweiligen Saison in den Fokus stellen. Spargelabende im Sommer finden genauso wie allherbstliche Gänseabende viel Anklang und sind schnell ausreserviert. Grundsätzlich sollte man im Haptilu immer reservieren, da es bei so großer Beliebtheit sonst viel Glück braucht, um spontan einen Platz zu ergattern.
Last but not least bleibt die Frage nach dem ungewöhnlichen Namen des Haptilu. Natürlich könnte ich euch jetzt den wahren Hintergrund verraten, aber das wäre ja langweilig, wo der charmante Olaf doch für jeden, der fragt, eine andere köstliche Antwort zur Erklärung hat.